Digitalisierung und Restaurierung

Festplatten und Datenbanken sind inzwischen an die Stelle von Diamagazinen und Negativhüllen getreten. Deshalb müssen alle Bilder gescannt werden um sie langfristig zu erhalten. Viele Dias und Negative aus der Sammlung sind inzwischen mehr als 60 Jahre alt. Sie zu digitalisieren kann eine Herausforderung sein, denn Staub, Kratzer, Farbstiche beim Filmmaterial und angelaufene Gläser bei Diarahmen sind häufig und führen beim Scannen zu einem merkbaren Qualitätsverlust.

Wir haben für die Digitalisierung einen eigenen Arbeitsplatz mit leistungsfähiger Hardware (schneller Prozessor, viel Arbeitsspeicher, gute Grafikkarte, Filmscanner mit Digital ICE^® Technologie) und professioneller Bildbearbeitungssoftware (SilverFast, Adobe Lightroom und Photoshop,...) geschaffen. Trotz der hochwertigen technischen Ausstattung ist ein langfrister Prozess, da alle Fotografien gescannt, die neuen Rohdaten manuell im digitalen Fotolabor entwickelt, individuell mit Schlagworten verknüpft und in ein redundant gesichertes Archiv überstellt werden müssen. Zugleich werden ausgewählte Bilder sukzessiv in optimaler Qualität über die neu errichtete Bilddatenbank bildarchiv.obendorfer.at im Internet zur Verfügung gestellt. Hier können Fotos nun bestaunt aber auch als Download oder Leinwanddruck gekauft werden.

Beispielbilder:

links Original Diascan roh, rechts Bild nach der Aufbereitung im Archiv. Zum Vergrößern auf 800 Pixel können sie die Vorschaubilder anklicken.